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Zum Gedenken an Ernst Thälmann

„Wir sagen nicht: Wählt Thälmann, dann habt ihr Brot und Freiheit. Wir sagen: um Brot und Freiheit müßt ihr kämpfen!“ Wir gedenken und gratulieren heute dem Hamburger Arbeiterführer Ernst Thälmann, welcher heute vor 130 Jahren geboren wurde und 58 Jahre später nach langem politischen Kampf und 11 Jahren Einzelhaft im KZ Buchenwald von den Nationalsozialisten erschossen wurde. Thälmann war Vorsitzender der Kommunistischen Partei Deutschlands und Anführer des Roten Frontkämpferbundes, welcher die Partei als Schutz- und Wehrorganisation vor der Polizei und den Faschisten im Straßenkampf verteidigte. Er organisierte den Hamburger Aufstand  im Oktober 1923 nach Vorbild der russischen Oktoberrevolution mit, bei dem das deutsche Kapital durch einen bewaffneten Umsturz entmachtet und die KPD die Regierung der Weimarer Republik übernehmen wollte. Es sollte ein Aufbruchssignal für eine Mitteleuropäische Revolution sein und die kommunistische Weltrevolution einleiten. Am 25. Oktober 1923 wurde der Aufstand niedergeschlagen. Wir sollten nicht vergessen was andere KommunistInnen in der Vergangenheit für Erfolge erreicht und Niederlagen erlitten haben. Wir müssen daraus lernen, uns neu formieren und diesen Staat zum zittern bringen! Es ist an uns eine revolutionäre Bewegung auf die Straße zu bringen, welche die Widersprüche und Missstände in unser Gesellschaft erkennt, sich organisiert und den antifaschistischen Selbstschutz stellen, sowie eine Kommunistische Partei aufbauen kann.   Für einen roten Aufbau! Faust Hoch! Rotfront!       Besucht auch mal die Ernst Thälmann Gedenkstätte Ernst-Thälmann-Platz | Tarpenbekstr. 66…

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