+++Erfolgreiche Kundgebung vor der JVA – Burg+++


+++Erfolgreiche Kundgebung vor der JVA – Burg+++ Trotz eisiger Kälte und Wind versammelten wir uns am Sonntagnachmittag (18.3.2018) zum Tag der politischen Gefangenen. Mit ca. 30-40 GenossInnen vor der JVA in Burg, um ein kampfreiches Zeichen gegen staatliche Repression und der bürgerlichen Klassenjustiz zu setzen. Während der zwei stündigen Kundgebung schmückten unzählige Transparente, Schilder und Fahnen den Zaun vor der JVA. Über den Lautsprecherwagen wurde Musik gespielt und Redebeiträge gehalten, die beispielsweise auf die staatliche Repressionswelle nach dem G20 Gipfel, der derzeitigen Situation in Afrin und den Gefahren von sozialen Netzwerken aufmerksam machten. Nach etwas Musik und einigen Redebeiträgen kam es dann noch zu einem Telefonat mit einem Insassen der JVA – Burg. Der Linksradikale „Andreas Krebs“ soll nach Italien ausgeliefert werden, weil er dort einen Bekannten tödlich verletzte. Dadurch das Krebs zweimal im Untergrund lebte, vermuten LKA Beamte das Krebs Kontakt zu den drei flüchtigen RAF-Mitglieder Ernst-Volker Staub, Burkhard Garwegn, und Daniela Klette hatte und bei der Fahndung nach ihnen helfen könnte. Daher machten ihn die Beamten ein makabreres Angebot, dass wenn er Information zu dem Trio verrät könnte man auf die Auslieferung nach Italien verzichten. Krebs ging dennoch nicht auf das Angebot ein und lebt weiter in der Angst ausgeliefert zu werden. Außerdem berichtete er uns über mangelnde medizinische Versorgung in eines der modernsten Gefängnisse Europas. Sein Gesundheitszustand ist sehr schlecht, aber jede Hilfe wird ihm verweigert. Die Begründung der Haftanstalt dafür ist, ein Mangel an Einsatzkräften, die für eine Überführung in ein Krankenhaus benötigt werden. Dies sei nur mit Kräften des Sondereinsatzkommandos möglich.

+++Erfolgreiche Kundgebung vor der JVA – Burg+++

Trotz eisiger Kälte und Wind versammelten wir uns am Sonntagnachmittag (18.3.2018) zum Tag der politischen Gefangenen. Mit ca. 30-40 GenossInnen vor der JVA in Burg, um ein kampfreiches Zeichen gegen staatliche Repression und der bürgerlichen Klassenjustiz zu setzen. Während der zwei stündigen Kundgebung schmückten unzählige Transparente, Schilder und Fahnen den Zaun vor der JVA. Über den Lautsprecherwagen wurde Musik gespielt und Redebeiträge gehalten, die beispielsweise auf die staatliche Repressionswelle nach dem G20 Gipfel, der derzeitigen Situation in Afrin und den Gefahren von sozialen Netzwerken aufmerksam machten.

Nach etwas Musik und einigen Redebeiträgen kam es dann noch zu einem Telefonat mit einem Insassen der JVA – Burg. Der Linksradikale „Andreas Krebs“ soll nach Italien ausgeliefert werden, weil er dort einen Bekannten tödlich verletzte. Dadurch das Krebs zweimal im Untergrund lebte, vermuten LKA Beamte das Krebs Kontakt zu den drei flüchtigen RAF-Mitglieder Ernst-Volker Staub, Burkhard Garwegn, und Daniela Klette hatte und bei der Fahndung nach ihnen helfen könnte. Daher machten ihn die Beamten ein makabreres Angebot, dass wenn er Information zu dem Trio verrät könnte man auf die Auslieferung nach Italien verzichten. Krebs ging dennoch nicht auf das Angebot ein und lebt weiter in der Angst ausgeliefert zu werden. Außerdem berichtete er uns über mangelnde medizinische Versorgung in eines der modernsten Gefängnisse Europas. Sein Gesundheitszustand ist sehr schlecht, aber jede Hilfe wird ihm verweigert. Die Begründung der Haftanstalt dafür ist, ein Mangel an Einsatzkräften, die für eine Überführung in ein Krankenhaus benötigt werden. Dies sei nur mit Kräften des Sondereinsatzkommandos möglich. Fassungslos sagte er noch: „Es ist schön zu hören und zu wissen das dort draußen Leute stehen, die einen Unterstützen und Ermutigen. So fühlt man sich hinter diesen Betonmauern nicht ganz so alleine“. Danach wurde das Telefonat beendet.

Gegen 15 Uhr wurde die Kundgebung dann aufgelöst.

Wir werten die Aktion als erfolgreich und sehr informativ und werden auch in den nächsten Jahren weiter drauf aufbauen. Außerdem werden wir uns weiterhin mit einer umfangreichen Antirepressionsarbeit auseinandersetzen und uns solidarisch mit Andreas Krebs und allen anderen politischen Gefangenen zeigen.

„Freiheit für alle Politischen Gefangen“

„Nieder mit den Knästen“

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